Meine liebe Mitreisende Studentin Carolin und ich sind am Freitag um 15.30 Uhr Ortszeit nach über 24 Stunden Reise wohlbehalten in St. Denis auf La Réunion gelandet.
Wir wurden am Flughafen sehr nett von zwei Studenten, Charles und Jon, empfangen, die uns extra abgeholt haben, um uns dann zu unseren Wohnungen zu bringen.
Leider sind dann schon die ersten Probleme aufgetreten und es hieß, wir können erst ab Montag in die Wohnungen und müssen so lange bei den beiden Jungs wohnen. So ganz recht war uns das nach der anstrengenden Reise natürlich nicht, da wir einfach nur müde waren. Hinzu kam dann noch, dass in der Wohnung der Jungs auch noch Charles Freundin wohnt und es für 5 Personen einfach viel zu eng war. Wir haben mit den Jungs geredet und sie konnten es netterweise regeln, dass wir Samstag Abend in die Wohnung können.
Eine Nacht war für uns in Ordnung und die Jungs sind mit uns am Samstag nach Saint-Gilles-les-Bains gefahren, da dort ein sehr schöner Badestrand liegt.
Den Tag haben wir dann dort verbracht, die Jungs haben uns die Gegend gezeigt und uns gut verpflegt. Als wir abends dann in unsere Wohnung wollten, durften wir sie zwar immerhin besichtigen, sie sind auch echt super schön und wurden extra neu eingerichtet, da sie aber noch nicht ganz fertig sind, können wir also doch erst Montag rein und Internet werden wir auch keines haben. Ehrlich gesagt waren wir von der Situation ziemlich genervt, da es nicht so einfach ist in einer engen Wohnung weiterhin zwei Nächte aus Koffern zu leben. Natürlich war mir das so langsam auch alles zu viel, vor allem hat mich auch die Sache mit dem Internet enttäuscht, da es ja hieß wir werden welches haben...
So, an dieser Stelle muss ich einfach nochmal ein super dickes Lob an Charles und Jon aussprechen: Sie haben sich sofort dafür eingesetzt, dass wir doch Internet in der Wohnung haben werden, haben mich in den Arm genommen, als ich so am Ende war, haben uns bekocht und viel mit uns unternommen (nachher fahren wir auf ein chinesisches Kultur-Fest). Charles meinte auch, dass ihnen die Gastfreundschaft hier sehr wichtig ist und es ihnen leid tut, dass wir einen so doofen Start hatten und sie alles möglich machen wollen, damit es besser wird für uns. Die beiden sind einfach super lieb, das muss man wirklich sagen :-)
Hoffen wir also, dass wir dann morgen endlich in unsere Wohnungen einziehen können und bis dahin gibt es jetzt mal die ersten Eindrücke aus Saint-Gilles-les-Bains:
Charles professionell am fotografieren :-)
Leider sind dann schon die ersten Probleme aufgetreten und es hieß, wir können erst ab Montag in die Wohnungen und müssen so lange bei den beiden Jungs wohnen. So ganz recht war uns das nach der anstrengenden Reise natürlich nicht, da wir einfach nur müde waren. Hinzu kam dann noch, dass in der Wohnung der Jungs auch noch Charles Freundin wohnt und es für 5 Personen einfach viel zu eng war. Wir haben mit den Jungs geredet und sie konnten es netterweise regeln, dass wir Samstag Abend in die Wohnung können.
Eine Nacht war für uns in Ordnung und die Jungs sind mit uns am Samstag nach Saint-Gilles-les-Bains gefahren, da dort ein sehr schöner Badestrand liegt.
Den Tag haben wir dann dort verbracht, die Jungs haben uns die Gegend gezeigt und uns gut verpflegt. Als wir abends dann in unsere Wohnung wollten, durften wir sie zwar immerhin besichtigen, sie sind auch echt super schön und wurden extra neu eingerichtet, da sie aber noch nicht ganz fertig sind, können wir also doch erst Montag rein und Internet werden wir auch keines haben. Ehrlich gesagt waren wir von der Situation ziemlich genervt, da es nicht so einfach ist in einer engen Wohnung weiterhin zwei Nächte aus Koffern zu leben. Natürlich war mir das so langsam auch alles zu viel, vor allem hat mich auch die Sache mit dem Internet enttäuscht, da es ja hieß wir werden welches haben...
So, an dieser Stelle muss ich einfach nochmal ein super dickes Lob an Charles und Jon aussprechen: Sie haben sich sofort dafür eingesetzt, dass wir doch Internet in der Wohnung haben werden, haben mich in den Arm genommen, als ich so am Ende war, haben uns bekocht und viel mit uns unternommen (nachher fahren wir auf ein chinesisches Kultur-Fest). Charles meinte auch, dass ihnen die Gastfreundschaft hier sehr wichtig ist und es ihnen leid tut, dass wir einen so doofen Start hatten und sie alles möglich machen wollen, damit es besser wird für uns. Die beiden sind einfach super lieb, das muss man wirklich sagen :-)
Hoffen wir also, dass wir dann morgen endlich in unsere Wohnungen einziehen können und bis dahin gibt es jetzt mal die ersten Eindrücke aus Saint-Gilles-les-Bains:
Zum Wetter lässt sich übrigens sagen, dass wir momentan angenehme 25°C und Wind haben. Allerdings wechselt das Wetter hier sehr oft: Während an der Küste noch die Sonne scheint, können im nächsten Moment Wolken aus den Bergen kommen, die ein paar Tropfen da lassen, die aber genau so schnell wieder verschwinden.
Unsere super netten Gastgeber, Jon, Charles und Charles Freundin, Adeline und Caro.
An der Bräune muss ich wohl noch arbeiten.. :-P Aber geschwommen sind wir natürlich auch schon!
Eine kreolische Cola: "Partaz un CocaCola ek out Tatie" = "Partagez un CocaCola avec ta tatie", also "Teile eine Cola mit deinem Tantchen" :-)
Das "Créole" werde ich ja übrigens auch an der Uni lernen.
Und ja, später war ich da auch drin' :-D
Charles und Jon :-)
"Wo das Chaos auf die Ordnung trifft,
AntwortenLöschengewinnt meist das Chaos,
weil es besser organisiert ist."
Liebe Sabrina,
ja, der Start scheint etwas chaotisch zu sein. Aber auch wenn es Frankreich ist - in solchen Enklaven ist nicht alles so wie in Good Old Germany. Aber ich kann Deine Enttäuschung natürlich nachvollziehen. Da kam dann ja auch einiges zusammen: Aufregung/Vorfreude, Abschlied, Unsicherheit, lange Anreise, Müdigkeit, räumliche Enge, keine Privatsphäre, etc. - eine gute Gelegenheit die eigenen Grenzen auszutesten ;-)
Die Bilder zeigen ja schon das Erfreuliche: wunderbare Landschaft, Strand & Meer und (wieder) strahlende Gesichter! :-)
Was sind das denn jetzt für Wohnungen, die Ihr beziehen werdet? Privat oder jetzt doch Studenten-Wohnheim?
Es bleibt spannend!
Lass Dich darauf ein! Du kennst ja "unser" Motto: "Am Ende..."
Sei ganz herzlich gegrüsst aus dem immer noch heissen LB
von Conni
Liebe Conni,
AntwortenLöschenvielen Dank für deine lieben Worte und das passende Zitat :-) Das trifft auf die momentane Situation voll und ganz zu!
Dass hier einfach alles anders läuft wie wir aus Deutschland gewohnt sind, mussten wir ja leider schnell feststellen. Jedoch denke ich, dass auch dies eine sehr gute und wichtige Erfahrung ist und wie ich bereits bemerkt habe, bin ich was gewisse Dinge angeht echt schon abgehärtet :-D (Dazu mehr auch im nächsten Blog-Eintrag).
Die ersten Tage auf engem Raum waren im ersten Moment zwar ungewohnt und irgendwie auch nervig nach dem langen Flug, jedoch bin ich einfach nur überglücklich über die Hilfe der Jungs und so gesehen hatte das Ganze ja auch was Gutes Und wenn ich eines schon gelernt habe in den wenigen Tagen, dann ist es zu versuchen immer das positive in jeder Situation zu sehen, so schwer das auch manchmal ist!
Die Wohnungen sind von einer Agentur, die möbelierte Appartments an Studenten vermietet, also keine Studentenwohnheime, denn da haben wir ja leider eine Absage bekommen… Leider sind die Wohnungen auch viel viel teurer als die Studentenwohnheime.
Bei uns hat es übrigens momentan jeden Tag angenehme 25°C, Sonne und viel Wind - traumhaft :-)
Alles weitere kannst du dann wie gesagt im nächsten Eintrag lesen :-)
Und unser lieblings Motto, behalte ich sowieso die ganze Zeit im Hinterkopf: „Am Ende wird alles gut. Und wenn noch nicht alles gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende.“ :-)
In diesem Sinne liebe Grüße und bis bald,
Sabrina